Absolventinnen und Absolventen
Unser Studium befähigt zu kirchlichen Berufen und zum Religionsunterricht. Es stellt zudem eine Basisqualifikation für verschiedenste andere Berufe dar.
Einmal im Jahr laden wir unsere Absolventinnen und Absolventen zu einem Treffen ein. Neben einem inhaltlichen Teil bietet dieses Treffen eine willkommene Gelegenheit, sich wiederzusehen, Erinnerungen aufleben zu lassen und Erfahrungen auszutauschen.
„Internatsleiterin zu sein bedeutet, in einer christlichen Gemeinschaft unterwegs zu sein. Eine Gemeinschaft, welche geprägt ist von der ganzheitlichen Sicht des Menschen, in welcher die christlichen Werte und der Glaube gelebt und gefeiert werden. Meine Arbeit eröffnet mir Gestaltungs- und Entscheidungsmöglichkeiten.“
„Als Krankenhausseelsorgerin darf ich meinen Wunsch leben, Menschen von der Geburt bis zum Tod im Glauben zu begleiten.“
„Ich bin gerne Religionslehrerin, weil es mich erfüllt, mit neugierigen Jugendlichen über das Leben, Gott und die Welt zu philosophieren und gleichzeitig zu bemerken, dass ich als Person etwas zu ihrer Wertebildung beitragen kann!“
Priester: ein Beruf, viele Facetten
Mit dem Theologiestudium bereiten sich junge Männer auch auf die Priesterweihe vor.
Was bewegt jemanden, Priester zu werden?
Auf der Website des Brixner Priesterseminars erzählen Südtiroler Priester von ihrer Berufungsgeschichte und ihrem vielfältigen Wirken.
„Als Pastoralassistentin habe ich meine Leidenschaft zum Beruf gemacht: bei den Menschen sein und Kirche mitgestalten. Das Theologiestudium hat mich befähigt, Glaube und Kirche auch aus einem kritischen Blickwinkel heraus zu betrachten.“
„Ich konnte im Rahmen des Diplomstudiums Katholische Fachtheologie an der PTH Brixen einen fundierten und zugleich kritischen Einblick in die unterschiedlichen theologischen Fächer erhalten. Nun habe ich mich dazu entschieden, an der Katholisch-Theologischen Fakultät der LFU in Innsbruck im Fachbereich Fundamentaltheologie zu promovieren und meine „philosophischen Lücken“ zu schließen.“
„Aufgrund des pastoralen Schwerpunkts des Jugenddiensts habe ich immer wieder die Chance, verschiedenste religiöse Themen praktisch mit Jugendlichen zu bearbeiten. Dies öffnet neue Perspektiven und ist auch für mich selbst ein Mehrwert.“
"Musik verbindet Menschen über viele Grenzen hinweg. Dies zu erleben und dazu beizutragen, im Religionsunterricht oder bei Konzerten, erfüllt mich mit großer Freude und Dankbarkeit.“
„An meinem Beruf als Journalist fasziniert mich, dass es jeden Tag überraschende Neuigkeiten gibt und ich viele Menschen kennenlernen darf, die im Leben Außerordentliches zustande bringen.“
„Mir gefällt die Vielfalt! Als Direktorin der Akademie war ich verantwortlich für ein facettenreiches Kursprogramm. Theologie, Glaube und Kirche gehörten zu den Themenschwerpunkten.“
„Ich kann in meiner Arbeit vieles bewirken. Für andere da sein, Begleitung anbieten, zu Deutung und Sinn inspirieren – das gibt mir Motivation und Kraft.“
„Bei dieser Arbeit darf ich Momente besonderer Verbundenheit mit einer Person und ihren Angehörigen, die mit Krankheit, Sterben und Tod verbunden sind, im Vertrauen miterleben.“
„Krankenseelsorge bedeutet Nähe zum Leben, zum Glauben, zu Gott und zu den Menschen. Mein Dienst eröffnet mir eine bunte Vielfalt an Begegnungs- und Gestaltungsmöglichkeiten.“
"Als ein Kopfmensch habe ich mir schon immer viele Gedanken über den Glauben und die Kirche gemacht. Den Themen "Religion" und "Glaube" stand ich kritisch gegenüber. Im Studium konnte ich viele Fragen vertiefen und mein eigenes Denken und Handeln kritisch hinterfragen.“
„Das Theologiestudium ist eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Ich habe mich auf einen wunderschönen, sehr bereichernden Beruf vorbereiten können und gleichzeitig viel für und über das Leben gelernt. Herz, Kopf, Seele und Geist kamen zu Wort und ich profitiere noch heute davon! Als Religionslehrerin und mittlerweile auch als Begräbnisleiterin darf ich Menschen begleiten, unterstützen und ihnen Sinnfindung anbieten. Ich habe so nicht nur meinen Beruf, sondern auch zu meiner Berufung gefunden.“